Hallo,
ihr erinnert Euch bestimmt noch an dieses Bild:

und das selbe Blatt gerade eben fotografiert:

Vom Befall mit Spinnmilben ist sehr wenig übrig geblieben. Der "Wasserwerfer", also das Einnebeln und regelmäßiges abwaschen haben den Befall sehr stark reduziert.
Zwar sind noch immer ein paar der Viecher vorhanden, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Es geht wirklich ohne chemische Keule,
Gruß
Thomas

Hallo Mario,
funktioniert aber leider nicht immer so gut. Je feingliedriger die Pflanze umso mehr Ärger machen die Viecher. Bei einer Washy ist es relativ einfach denn die kann man sehr gut abwaschen. Wenn z.B. eine Magnolie oder ein Ficus betroffen ist scheitert man am Abwaschen, einfach zuviele Verästelungen und man bekommt nie alles erfasst. Das Gleiche trifft auf Bergpalmen und auch auf Roebeleniis zu. Da ist der Aufwand wesentlich höher.
Aber insgesamt läßt sich der Befall damit gut kontrollieren und je nach Aufwand und Lust fast komplett beseitigen. Bedeutet aber wirklich jeden Tag abwaschen und sprühen.
Gruß
Thomas

Hallo Thomas und Volker,
vielleicht solltet ihr beide mal googeln. 1. sind Spinnmilben mit blosem Auge erkennbar, ihre Größe liegt etwa bei einem halben Millimeter. 2. Auch die rote Spinne (Tetranychus cinnabrinus) gehört zu den Spinnmilben und ist ebenfalls ein Schädling und 3.Tetranychus urticae (die gemeine Spinnmilbe)bildet eben Gespinste, daher übrigens auch der Name. Siehe z.B. Wikipedia.
Gruß
Thomas

Wobei Wolläuse wirklich üble Gesellen sind. Die treibens im hellen wie im dunklen, sprich auf der Pflanze und im Boden.
Dürfte besonders für die Yucca und Sukkulentefraktion auch interessant sein, denn Wollläuse lieben Kakteen allerdings auch Zitruspflanzen.
Behandeln bedeutet hier, wenn man auf chemie verzichten will, ausgraben und dann abspritzen und zwar gründlich. Sowohl die Wurzel als auch alle oberirdischen Teile. Die Gespinste einzeln abschrubben und dann hoffen aller erwischt zu haben.
Wer wie ich über Jahrzehnte Kübel- und Topfplanzen gepflegt hat kennt die Viecher früher oder später alle. Mit jedem Zukauf besteht die Gefahr sich neue Hausgenossen angelacht zu haben und dann beginnt die Suche nach wirkungsvoller Gegenwehr...