Überwinterung der Musas : beide Varianten habe ich durch : Outdoor + Indoor ! Bei Indoor Überwinterung erhalte ich die Stämme auf ca : 170 cm , ausbuddeln mit meinem Neffen 20 Minuten , Regentonnendeckel drauf , ab in den Keller , ca: 2-3 x im Winter 3-5 Liter Wasser auf die Wurzeln !
Vorteil : ich habe im Frühjahr einen Vorsprung der Stammhöhe !
genauso sehe ich es auch! ich grabe mittlerweile auch lieber schnell aus und wieder ein, als dass ich den riesenaufwand der outdoor-überwinterung betreibe und bei starkem winter trotzdem nicht die absolute sicherheit habe, dass sie durchkommen. dann wäre der frust sicher groß. ich teile die großen basjoo-horste immer soweit, dass ich sie in speiskübel hineinbekomme. dann nur etwas wenig erde drauf, damit alles nicht noch schwerer wird, die wurzeln jedoch abgedeckt sind und dann ab in den keller...beschnitten werden sie bei uns nur soweit, dass die kellerdecke passt. ausfälle gab es bei dieser methode noch keine. wasser bei uns auch nur das nötigste...nur soviel, dass sie nicht komplett austrocknen...
Hallo Thomas, Hallo Claus, schön langsam tendiere ich Richtung ausgraben und ab in den Keller. Wie macht ihr das mit den Kindeln? Bei mir sind das mittlerweile rd. 10 Stück in Umkreis von 1m2. Einfach bei Haupthorst - 3 Stämme - mit Spaten vom Rest teilen?
Foto (nicht ganz aktuell, Kindel mittlerweile mehr und um einiges größer)
die kindel solltest du so lange wie eben möglich am mutterstamm dran lassen. sie wachsen ja dort heraus und haben zu beginn noch keine eigenen wurzeln. sie werden also über den mutterstamm versorgt. die wurzelbildung erfolgt erst recht spät. es sei denn, du willst sie nicht haben... dann ab damit....wobei ich immer sage, dass es bei den basjoos, anders als bei den maureliis, ganz normal ist, dass sich ein schöner horst mit vielen stämmen auf engem raum bildet. wird dann auf dauer schön dicht. wenn der gesamte ballen dann zur überwinterung zu groß für einen kübel ist, einfach passend teilen mit dem spaten. wenn die kindel noch sehr klein sind, kann über den winter hin auch schon mal eines vertrocknen, wenn der stamm trocken gehalten wird...sollte aber kein problem sein, da meistens die anderen problemlos durchkommen.
Zitat von garten-seggewiss im Beitrag #7die kindel solltest du so lange wie eben möglich am mutterstamm dran lassen. sie wachsen ja dort heraus und haben zu beginn noch keine eigenen wurzeln. sie werden also über den mutterstamm versorgt. die wurzelbildung erfolgt erst recht spät. es sei denn, du willst sie nicht haben... dann ab damit....wobei ich immer sage, dass es bei den basjoos, anders als bei den maureliis, ganz normal ist, dass sich ein schöner horst mit vielen stämmen auf engem raum bildet. wird dann auf dauer schön dicht. wenn der gesamte ballen dann zur überwinterung zu groß für einen kübel ist, einfach passend teilen mit dem spaten. wenn die kindel noch sehr klein sind, kann über den winter hin auch schon mal eines vertrocknen, wenn der stamm trocken gehalten wird...sollte aber kein problem sein, da meistens die anderen problemlos durchkommen.
genauso sehe ich es auch! ich grabe mittlerweile auch lieber schnell aus und wieder ein, als dass ich den riesenaufwand der outdoor-überwinterung betreibe und bei starkem winter trotzdem nicht die absolute sicherheit habe, dass sie durchkommen. dann wäre der frust sicher groß. ( wrote Thomas S. )
Hallo Thomas , danke für Deine Erklärungen ! In 20 Jahren Musa Überwinterung hatte ich ja bereits erwähnt , beide Varianten der Überwinterung ausprobiert zu haben ! Bei der Kellerüberwinterung bleibt ja der Stamm fast voll erhalten und somit hat man einen enormen Wachstumsvorschub im Frühjahr beim Einsetzen ins vorbereitete Erdloch ! Langjährige Erfahrungen haben gezeigt , dass schon 10 Tage nach Wiedereinsetzen ins Erdloch dass Wachsen der Musas weiter geht !
Nicht umsonst habe ich heuer schon wieder Früchte , denn in der Regel werden bei Outdoorüberwinterung die Stämme eingekürzt und benötigen ein sehr langes Zeitfenster , um auf die normale Stammhöhe zu kommen !
Gut dass es auch Deine Erfahrungswerte sind , und wir somit hier einen Abgleich machen konnten !
Sie werden doch dann aber jedes mal am Wurzelsystem gestört, kann mir nicht vorstellen das im Boden etablierte Basjoos weniger gut wachsen als die ausgegrabenen.
hallo justin, was nützt die die outdoor-überwinterung, wenn man in den letzten vier wintern doch dabei sicher auch so einige ausfälle hatte... da ist mir die keller-methode lieber mit keinen ausfällen und wenig aufwand...zum wurzelwachtum, kann ich dir nur sagen... klar, dass man beim ausbuddeln etliche wurzeln kappt, aber nach ein paar monaten im keller sind diese wieder neu gewachsen und meterlang...ich wunder mich jedes mal, wieviele im kübel neu gewachsen sind... bisher hab ich noch keine wesentlichen vorteile in der outdoor-überwinterung festgestellt, die eventuelle nachteile der keller-methode überwiegen...ich konnte noch keine nachteile feststellen. welche erfahrungen hast du denn bisher gemacht? kannst du mal bilder davon zeigen? wäre ja mal interessant...
Hallo Justin, ich kann mich da nur Thomas S. anschließen. Der Aufwand ist wesentlich geringer und während der Winterperiode bilden sich neue Wurzeln. (ich nutze ohnehin min 40l Kübel und steche recht großzügig aus, bei den großen Bananen). Ansonsten hast du im Keller den Vorteil recht große Scheinstämme durch zu bekommen.
Hallo Ingo , ich mache dieses Jahr den Test : siehe Bild ganz oben mit Minifrüchte , diese werde ich hell und bei + 3° C überwintern und hoffe , dass die Früchte im Frühjahr 2014 dann weiter wachsen !
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Bananen - Musa basj. 2013 Fruchtansatz !
04.09.2013 15:08 (zuletzt bearbeitet: 04.09.2013 15:16)
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