Zitat von Renè AC im Beitrag #16

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Zitat von tower1984d im Beitrag #15

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240cm sollten eigentlich für viele viele Jahre in der Breite völlig ausreichen... Der Stamm ist nach 30 Jahren noch keine 2m Breit...

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Ich dachte da in erster Linie an die Fieder ,die alleine ja schon mehrere Meter lang werden können

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Diese Idee finde ich auch großartig (einfach das Bild oben anklicken)!

Wenn sowas einfach zu erweitern geht, würde ich diese Variante dem Florino L auch vorziehen...

Einzig die Zeltseile nerven mich, ich würde daher auch hier unten was festes Verbauen, damit ich diese nicht brauche... Ebenso würde ich oben noch zwei Fenster anbringen, damit feuchte Luft nach draußen kann, diese dann so installieren, dass die automatisch zugehen, wenn es kühler wird...

Zitat von Renè AC im Beitrag #19

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Da hast Du aber mächtig recherschiert ,alle Achtung
Da sind echt einige gute Ideen bei

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Zitat von Renè AC im Beitrag #21

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Hallo Marc-Werner
Das mit den Pinien liegt in Deiner hand ,da ist eine gute Bodenvorbereitung das A und O ,was auch für andere Pflanzen eine trgande Rolle spielt .

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Wenn etwas gut ist, kann man es auch mal sagen: Obwohl es eher Konkurrenz für mich darstellt muss ich sagen, dass diese Schutzzelte qualitativ recht gut, und ihr Geld allemal wert sind. Die Konstruktion ist gut durchdacht und der Aufwand sowas herzustellen darf auch nicht vernachlässigt werden. Wer's nicht glaubt kann es ja gern mal selbst versuchen und die Arbeitsstunden notieren. Das Ganze kann sich dann ja jeder mal mit seinem gewünschten Stundenlohn hochrechnen.. Die Nachteile bei diesen Zelten ist meist die Außenhülle. Obwohl bei diesem Fabrikat schon eine gute Folie verwendet wird, sind die materialspezifischen Nachteile leider auch hier vorhanden. Die Isolierwirkung ist sehr gering, und das Zelt muss oft und gut gelüftet werden. Die Überwinterung empfindlicher Kanditaten gelingt nur mit aufwendiger und energieraubender Beheizung. Was bei einem Olivenbaum noch gut funktioniert, wird bei einer Phoenix schon zu deutlich grölßeren Problemen führen. Die Heizaufwand um so ein Schutzzelt dieser Größe auf der nötigen Temperatur zu halten, ist nicht vernachlässigbar.

Ich selbst gehe ja einen etwas anderen Weg. Ich versuche den Schutz so kompakt wie möglich zu halten und setze auf eine gute Isolation. Eine Beheizung kann dadurch in Extremfällen zwar auch nicht umgangen werden, aber selbst für eine große Palme reicht dann ein kurzes und effektives Heizband mit wenig Leistung. Ein Heizungsausfall wird dann auch nicht gleich zum Problem und man hat nur sehr geringe Betriebskosten. Durch die atmungsaktive Außenhülle muss nicht zwangsläufig gelüftet werden.

Hier mal ein aktuelles Foto des Schutzes von heute Morgen im Schnee:


Wie man sieht überwintere ich darin dieses Jahr einen Musa Sikkimensis Horst, der oben schon gegen die Außenhülle drückt:


Im kommende Jahr wird mit dem selben Schutz auch eine Phoenix can. geschützt. Der Schutzdurchmesser von 0,8m reicht bei dieser Palmenart bis etwa 5m Schutzhöhe aus. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Erweiterung. Das Gestell erfüllt dabei 2 Funktionen. Zum einen wird die Palmenkrone damit gebunden und zusammen gehalten und zum anderen erfüllt es eine Stützfunktion für die äußere Schutzhülle. Der Vorteil ist der extrem schnelle und einfache Aufbau und der äußerst wirkungsvolle isolierte Schutz. Das Binden der Palmenkrone geht damit einfach von der Hand. Der abgebildetet 3m hohe Schutz steht z.B. innerhalb von ca. 10 min. Zur Beheizung einer Phoenix reicht in dieser Größe ein 6m Heizband.

Zitat von Rene im Beitrag #24

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Wenn etwas gut ist, kann man es auch mal sagen: Obwohl es eher Konkurrenz für mich darstellt muss ich sagen, dass diese Schutzzelte qualitativ recht gut, und ihr Geld allemal wert sind. Die Konstruktion ist gut durchdacht und der Aufwand sowas herzustellen darf auch nicht vernachlässigt werden. Wer's nicht glaubt kann es ja gern mal selbst versuchen und die Arbeitsstunden notieren. Das Ganze kann sich dann ja jeder mal mit seinem gewünschten Stundenlohn hochrechnen.. Die Nachteile bei diesen Zelten ist meist die Außenhülle. Obwohl bei diesem Fabrikat schon eine gute Folie verwendet wird, sind die materialspezifischen Nachteile leider auch hier vorhanden. Die Isolierwirkung ist sehr gering, und das Zelt muss oft und gut gelüftet werden. Die Überwinterung empfindlicher Kanditaten gelingt nur mit aufwendiger und energieraubender Beheizung. Was bei einem Olivenbaum noch gut funktioniert, wird bei einer Phoenix schon zu deutlich grölßeren Problemen führen. Die Heizaufwand um so ein Schutzzelt dieser Größe auf der nötigen Temperatur zu halten, ist nicht vernachlässigbar.

Ich selbst gehe ja einen etwas anderen Weg. Ich versuche den Schutz so kompakt wie möglich zu halten und setze auf eine gute Isolation. Eine Beheizung kann dadurch in Extremfällen zwar auch nicht umgangen werden, aber selbst für eine große Palme reicht dann ein kurzes und effektives Heizband mit wenig Leistung. Ein Heizungsausfall wird dann auch nicht gleich zum Problem und man hat nur sehr geringe Betriebskosten. Durch die atmungsaktive Außenhülle muss nicht zwangsläufig gelüftet werden.

Hier mal ein aktuelles Foto des Schutzes von heute Morgen im Schnee:


Wie man sieht überwintere ich darin dieses Jahr einen Musa Sikkimensis Horst, der oben schon gegen die Außenhülle drückt:


Im kommende Jahr wird mit dem selben Schutz auch eine Phoenix can. geschützt. Der Schutzdurchmesser von 0,8m reicht bei dieser Palmenart bis etwa 5m Schutzhöhe aus. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Erweiterung. Das Gestell erfüllt dabei 2 Funktionen. Zum einen wird die Palmenkrone damit gebunden und zusammen gehalten und zum anderen erfüllt es eine Stützfunktion für die äußere Schutzhülle. Der Vorteil ist der extrem schnelle und einfache Aufbau und der äußerst wirkungsvolle isolierte Schutz. Das Binden der Palmenkrone geht damit einfach von der Hand. Der abgebildetet 3m hohe Schutz steht z.B. innerhalb von ca. 10 min. Zur Beheizung einer Phoenix reicht in dieser Größe ein 6m Heizband.

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Anbei ein aktuelles Bild meiner kanarischen Dattelpalme, die Anfang März ausgepflanzt wird!



Die Vorfreude ist riesig!!!

Die Planung eines geeigneten gut aussehendes Winterschutzes läuft weiter!

Der perfekte Winterschutz ist natürlich der, den man gar nicht erst braucht. Ansonsten sind Kompromisse natürlich unumgänglich. Viele muss man bei diesem Schutz allerdings nicht eingehen.

Bei diesem Schutz wurden folgende Punkte beachtet und den Möglichkeiten entsprechend umgesetzt:

- hohe Sicherheit durch eine wirkungsvolle und isolierte Umhüllung
- Wasserdichtheit und Atmungsaktivität mittels einer Membran
- geringe Betriebskosten durch Reduzierung der erforderlichen Beheizung
- einfacher und schneller Aufbau, durch eine einzelne Person
- geringes Gewicht und gute Verstaubarkeit
- langfristige Anwendungsmöglichkeit durch Erweiterbarkeit
- hohe Haltbarkeit und hoher Bedienkomfort durch stabile Reißverschlüsse und Zugleinen
- ansprechende, gartentaugliche Optik
- Flexibilität

Nachteil an der Sache: Sowas lässt sich leider nicht kostenlos umsetzen.

Könnte ich durch diesen Winterschutz meine Palme sehen, dann würde ich sofort unterschreiben, ich werds im Hinterkopf behalten!

Hallo tower1984d,

die Abspannung ist in der Regel nicht erforderlich. Der Schutz wird sehr gut durch die innenstehende Palme gehalten. Darüber hinaus bietet die zylindrische Grundform einen sehr geringen Windwiderstand.

Bei einem Musas Horst funktioniert das aber leider nicht. Hier ist eine Sicherung mittels Leinen angebracht. Die Leinen müssen aber nicht stark gespannt werden, kann man vielleicht auch auf den Bildern erkennen. Sie dienen nur zur Sicherung.

Bei diesem Schutz war mir auch besonders wichtig, dass die Palmen nicht den ganzen Winter über verschwinden müssen. Dadurch, dass der Schutz in kürzester Zeit angebracht ist, kann man die Schutzdauer auch auf die wirklich gefährlichen Witterungabschnitte im Winter beschränken. Also Schutz anbringen, wenn es gefährlich wird und Schutz wieder abbauen, wenn sich wieder eine längere Warmphase abzeichnet.
Man kann den Schutz aber auch den Wintzer über an der Palme lassen.