HALLO Thomas,

Das sind ja geniale Bilder, das war ja richtig Anschauungsunterricht. DANKE lg Hannelore

Tolle Bilder. Danke Thomas und Anton für die aufschlussreichen Bilder.

Axel

Super, Thomas.

Hallo Thomas und Hannelore,

zuerst Thomas vielen Dank das du noch ein Bild gefunden und meinen Wunsch erfüllt hast.

Gut jetzt auf den Bildern sieht man nicht so wie in Natura jetzt die Fakten.

Nochmals kurz erklärt;

Das intakte Wurzelsystem pumpt unermüdlich Nährstoffe in den relativ porösen Stamm der sozusagen nur aus Gefäßen und Leitbahnen besteht aber zum Alter etwas verholzt wegen der Stabilität.
Also je länger und dicker der Stamm ist sind dementsprechend Nährstoffe eingelagert.
Am oberen Ende des festen,( Bambus ähnlichen Rohres)/ Stammes sitzt das Meristum (Herz).
Das Meristum ist wie bei uns Menschen seeeehhhr stark durchblutet, d.h. hier findet man die meisten Nährstoffe, es ist als der feuchteste Teil an der Palme.
Hier im Meristem ist ja auch die Fabrikation der neuen Blätter wenn man das so sagen kann.
Oberhalb des Meristem baut sich der Reststamm /Scheinstamm flexibel auf und besteht nur aus verschachtelten Blattbasen die dann bei Wuchs unterhalb oder in der Höhe des Meristem zu einem Rohr/Stamm verholzen. Der Stamm hat also keine Jahresringe wir wir das von einheimischem Gehölz kennen.

Ist der Stamm also unterhalb des Meristem vorgegeben kann er sich nicht mehr verdicken sondern das kann nur geschehen bei guter Nährstoffgabe und Wuchs wenn er höher wächst.
Man sieht das immer deutlich an älteren, lange aus-gepflanzten Palmen dass der Stamm sich nach oben verdickt.

In dem flexiblem Stammteil wo das Neue Wachstum vom Meristem hoch geschoben wird, ist also je nach Größe 50 bis 60/70 cm lang.

Auch wenn das Meristum gut von naturellem Hanf und Blattbasen geschützt ist verträgt es auch nur kurzfristig tiefere Temperaturen.
Man kann aber aus der Darstellung verstehen das es wichtig ist für ein langes, vitales Leben auch den Stamm, dort wo die meisten Massen sich von Nährstoffen befindet zu schützen, und das geht ja auch relativ einfach, ein fachliches Pflanzenheizkabel herum wickeln.

An solchem Fachteil kann man das schön erkennen und ertasten und dann kann man sich ein sehr gutes Bild machen.
Ich Danke Thomas das er noch bei den ganzen Festplatten Kreschs, es sind ja auch schon gleich 5 Jahre her, noch das Bild gefunden hat. Vielleicht könnte man nochmals einen Anlauf machen und ein neues Exotentreffen zu planen für 2015, sagt mal eure Meinung, ich müsste mir dann wieder ein neues Kapitel einfallen lassen was wir dann auch fachlich begutachten können.
Ich hoffe Hannelore das ich dir etwas helfen konnte zu deiner Frage.

Mehr als das lieber Anton so präzise habe ich es noch nirgens nachlesen können. Ist einfach toll wenn man das Wunder der Natur so schön erklärt bekommt, dann kann man auch entsprechend handeln. VIELEN DANK und liebe Grüsse aus der Pfalz

Hallo Renè,

das ist doch so in Ordnung. Ich biete mich ja da nicht an dafür, es kam mir nur so die Idee.

Interessierte Leute haben doch bestimmt an mehreren Samstagen im Jahr frei die Wert auf solches Treffen legen?

So wie ich mich erinnere ( ich hatte das schon mal irgendwo gelesen) plant doch Thomas sehr früh im Jahr oder irre ich mich da?

Lass den Winter und Ostern mal vorbei sein dann können wir uns nochmals darüber unterhalten, wo ein Wille ist ist auch ein Weg.

Danke für die beeindruckenden bilder und tollen detailinfos - echt super erklärt
.... anton, im ersten beitrag letztes foto von der jubaea ist rechts hinten ein riesen opuntienohr
Wahnsinn wie gross die ist, welche ist das?

Hallo Reinhard,

das ist ein Bild von letztem Jahr, glaube ich.
Ich bekam ein Ohr von einem Kunden, der Kaktus soll winterhart sein, ist er aber nicht, er existiert nur noch eingeschränkt.
Von Opuntien habe ich nicht so große Ahnung, lasse mich gerne von Fachleuten aufklären.

Das Denken tut zur Zeit richtig weh, mich hat es ordentlich erwischt.