heute habe ich mich frisch bei euch angemeldet. Bisher hatte ich ehrlich gesagt recht wenig mit Palmen zu tun. Bis auf meine Wohnzimmer Yucca, Areca und Dracaena Marginata habe ich noch keine Palme gepflegt. Seit drei Jahren habe ich aber noch eine chilenische Honigpalme. Als ich sie bekam war sie in einem recht kleinen Topf und sah schon ziemlich schlecht aus.
Nach wenigen Monaten habe ich versucht mich ein bisschen besser über die Palme zu informieren um sie besser pflegen zu können. Hauptsächlich ging es erst mal um einen neuen Topf und die Erdmischung. Den (hoffentlich) angemessen großen Topf mit Löchern im Boden hatte ich schnell. Bei der Erdmischung hat man mir beim örtlichen Pflanzenhandel zu einer Fertigmischung geraten die ich dann auch genommen habe. Leider habe ich die Beschreibung nicht mehr. Könnte ich dort aber sicherlich in Erfahrung bringen. Es ist in jedem Fall ein recht lockerer Boden. Dazu befinden sich am Grund des Topfes ein paar größere Steine vom Feld und darüber ein Kaninchendraht (wenn ich mich recht erinnere). Darüber folgt dann die Erdmischung mit der Wurzel und dem Stamm.
Die Palme überwintert immer in einem nicht geheizten aber voll geschützem Großraum (es friert nicht) mit Fenstern in Richtung Süden. Im Sommer steht sie von der Morgensonne bis ca. 14 Uhr im Sonnenlicht. Einen sonnigeren Platz kann ich ihr leider nicht bieten. In den Frühlingsmonaten habe ich den fünf Litern Gießwasser regelmäßig entsprechend viel "Compo mediteraner Pflanzendünger" beigemischt. Soweit ich das beurteilen kann habe ich damit die Wurzelballen vollständig bis zum Grund feucht machen können. Und mit der nächsten Wassergabe habe ich gewartet bis die oberste Schicht der Erde wieder abgetrocknet war. So habe ich es mir angelesen.
Im ersten halben Sommerjahr und über den Winter ist gar nichts mehr gewachsen. Nur noch ein bisschen mehr braun geworden. Nachdem ich mich im zweiten Sommer mal in die Mitte der Palmwedel (also an die obere Spitze des Stammes) gekämpft und dort ein bisschen reingeleuchtet und gestochert habe, kamen mir ein paar größere Insekten wie Kellerasseln entgegen. Ein paar Tage später sprießte dann der erste neue Wedel. Seit diesen Tagen habe ich wieder Hoffnung, dass die Palme noch schön werden kann. Es folgten im letzten und auch schon in diesem Jahr einige weitere Palmwedel. Wirklich weit sind viele davon aber nicht gekommen. Zwei mal habe ich bisher Palmwedel abgeschnitten (insgesamt fünf Stück wenn ich mich recht erinnere). Nah am Stamm und erst nachdem die Palmwedel komplett braun waren.
Da sind wir dann auch bei meinem Problem, meinem Anliegen und meinen Fragen. Ich lasse mal Bilder und ein paar Kommentare sprechen.
Erst mal ein paar Übersichtsbilder.
Der am meisten braune (abgestorbene?) Wedel ist dieser hier.
Beim näheren Hinsehen sieht man insbesondere am Ende viele Spinnennetze, eine Art Wolle welche manche Blätter leicht verkleben, schwarze Flecken auf braunen Blättern und (nicht mehr auf den Bildern) einige spinnenartige Wesen.
Es gibt viele Wedel bei denen es ähnlich, aber noch nicht ganz so schlimm aussieht.
Bei diesem Wedel sind schon sehr viele Blätter abgebrochen.
Zum Stamm hin sind alle Wedel noch grün, weshalb ich diese bisher noch nicht entfernt habe. Ich habe gelesen, dass man sie erst schneiden soll, wenn sie vollständig braun sind, da der Stamm noch die Nährstoffe herauszieht. Dieser hier ist vom letzten Jahr und ist nur an der Spitze ganz braun. Seine Blätter haben aber auch wiederum braune Spitzen.
Dieser hier ist noch recht neu und war stark in Richtung dem großen Nachbarwedel geneigt. Ich habe ihn heute mit einer Kordel "ins Freie" gezogen.
Viele Sprösslinge kommen aber auch gleich hinter einem großen raus und sind auch schon braun. So wie diese hier.
In der Mitte sind derzeit auch wieder ein paar neue zu sehen. Diese kommen aber auch wieder (so wie bisher fast alle Neuen) mit einem braunen Rand.
Ob der Stamm nun gut aussieht oder nicht konnte ich bisher nicht sicher in Erfahrung bringen.
Ich würde mich freuen wenn ihr die Situationen bewerten könntet und mir - vorausgesetzt es ist nicht schon hoffnungslos - ein paar Tipps geben. Nachdem ich nun ein paar Dinge über Schädlinge wie Spinnmilben und Wollläusen gelesen habe, vermute ich dass sie eine Hauptursache des Zustands meiner Palme darstellen. Hilft es hier tatsächlich schon die Blätter regelmäßig mit stärkerem Wasserdruck abzuspritzen? Was könnten noch Ursachen des schlechten Zustands sein und wie bekomme ich die Palme wieder grün?
Vielleicht könnt ihr aus meinem Bericht Fehler lesen die ich gemacht habe und mir entsprechende Tipps geben.
Es wäre wirklich super wenn ihr mir helfen könnt die Palme wieder fit zu machen.
Viele Grüße aus der Voreifel Wupi
Nachtrag: Die Umgebung soll auch bald verschönert werden. ;-)
- wer hat dir gesagt, dass es eine jubaea ist??? aus meiner sicht ist das eine stinknormale phoenix can. ... die wesentlich weniger frost haben kann... - wie sieht es mit dem wasser aus??? wieviel und wie oft??? - du schreibst "In den Frühlingsmonaten habe ich den fünf Litern Gießwasser regelmäßig entsprechend viel "Compo mediteraner Pflanzendünger" beigemischt..." ??? was heisst das denn nun genau??? wie oft und wieviel...??? - hast du mal aktuell nach den wurzeln geschaut??? - hat sie wirklich keinen frost abbekommen??? hatte selber mal eine große phoenix c., die wegen einem fehler während der überwinterung zu viel frost bekam und ähnliche schäden aufwies... ging anschließend ein...
Das ist keine Jub sondern eine Phönix ! Traurig, wie man die Käufer verar...t! Tut mir in der Seele weh, wie die Palme aussieht. Ich hoffe die Palme erholt sich schnell und wird wieder gesund und schön. LG
da muss ich mich ThomasS. und Silke anschließen: Es ist eine Pheonix canariensis. Die Topfgröße ist völlig in Ordnung. Aber schau doch mal die Fragen von ThomasS. durch, vielleicht hat es da wirklich einen Pflegefehler gegeben, da Du ja von einer ganz anderen Palmenart ausgegangen bist Von der Gesamterscheinung her finde ich sie aber nicht schlecht (ist ja noch viel Grün vorhanden) und Phoenix canariensis ist durchaus eine sehr robuste Palme. Ich drücke die Daumen, dass sie sich rasch erholt!
Hallo Michael Das ist in der Tat keine Jubaea sondern eine Phoenix canariensis. Fangen wir mal mit dem Kanninchendraht an, sowas hat in einem Pflanzentopf eigentlich nichts zu suchen. Die Wurzeln gehen da trotzdem durch und Du bekommst den Draht nie mehr raus. Man kann Wurzeln nicht daran hindern im Erdreich nach Wasser zu suchen, aber bei einer Phoenix darf man ruhig mal Wasser im Untersetzer ein wenig stehen lassen und das hilft ein klein wenig, dass die Wurzeln nicht ganz so schnell aus dem Topf raus kommen. Wenn Du schreibst, dass Du 5 Liter Wasser und entsprechend Dünger gegeben hast, dann klingt das für mich nach einer Überdüngung, hier wären genauere Angaben wie von Thomas gesagt sehr wichtig. Bei Palmen im Topf bin ich immer ein wenig zurückhaltend mit Düngergaben, da sehr schnell eine Überdüngung eintreten kann. Meine Topfpalmen bekommen nur ein mal im Monat Düngergaben und habe keine Probleme, weder gelbe Wedel noch andere Schäden. Gerade bei einer Phoenix welche ja ein Wachstumsmonster ist, ist es nicht unbedingt angezeigt dies mit hohen Düngergaben noch zu fördern. Schreib uns was Thomas schon gefragt hat, was Du wieviel gibst und dann kann Dir sicher geholfen werden.
das fängt ja schon gut an. :D Damit wäre eine der wichtigsten Fragen schon mal geklärt. Auch wenn ich mir diese Frage schon lange nicht mehr gestellt habe. Glücklicherweise kann ich sagen, dass man mich beim Kauf nicht "verar...t" hat, da mir die pflegebedürftige Palme von Bekannten überlassen wurde. (nicht weil ich mich so gut damit auskenne, sondern weil ich Platz dafür habe und man davon ausgegangen ist, dass ich mich der Aufgabe stelle) Wie es zur falschen Bestimmung der Palmenart kam kann ich leider gar nicht mehr sagen. Ich weiß nur noch dass mir der Name so überzeugend im Kopf geblieben ist, dass ich ihn nie in Frage gestellt habe.
Eine Pheonix canariensis kann aber bestimmt auch schön grün werden. :-)
Das größte mir bekannte Gegenteil wäre zumindest das Wort "Wachstumsmonster". Bei der Jubaea bin ich davon ausgegangen dass sie sehr langsam wächst und der Stamm dabei immer größer wird. Da müsste ich mir jetzt mal anlesen, wo eine Phoenix hin will. Verhält sich der Stamm ähnlich? War es trotzdem richtig die Palmwedel immer nah am Stamm abzuschneiden und immer erst dann wenn er komplett braun ist?
Aber gut. Komme ich zu euren Rückfragen. ;) Heikes Nachricht macht mir noch mut. Zu Wasser und Dünger: Nachdem ich mich gestern noch mal selbst versucht habe zu erinnern wie ich das mit dem Wasser und Dünger im letzten Jahr gehandhabt habe, würde ich auch von einer Überdüngung reden. Ich glaube ich habe bei so gut wie jeder 5L Gießkanne eine Kappe Flüssigdünger beigemischt. Ich habe immer versucht dann zu gießen, wenn die obere Erdschicht abgetrocknet war. Wenn es viel geregnet hat habe ich nicht gegossen und somit auch nicht gedüngt. Also über den ganzen Sommer, im Schnitt alle zwei Wochen fünf Liter Wasser mit beschriebenem Flüssigdünger. Im Winter habe ich ein mal im Monat gegossen. Vermutlich auch immer mit Dünger. (Kann mich nicht mehr so recht erinnern. :/) Im April diesen Jahres habe ich mir die Verpackung vom Dünger noch mal durchgelesen und gesehen, dass man nur in den Frühlingsmonaten Dünger zum Gießwasser beimischen soll. Daher habe ich es im Juni abgesetzt und halte den beschriebenen Gießrhytmus ohne Dünger bei. Da war ich wohl zu naiv mit dem Prinzip "viel hilft viel" herangegangen. :( Der Hinweis von Conny wird mich damit nun auch zurückhaltender stimmen.
Damit sollten auch die ersten 18 Fragezeichen von Thomas beantwortet sein. Nach den Wurzeln habe ich seit dem Umtopfen nicht mehr geschaut. Gibt es da einen Trick oder muss ich die Palme dazu wieder herausnehmen? Sie Stand sicherlich mal den ein oder anderen leichten Frost noch draußen bis ich wieder jemanden bei mir hatte der mit mir den Topf in besagten Raum hiefen konnte. Bisher habe ich mich mit dem Satz "eine Jubaea ist recht frostbeständig; man sollte sie nur nicht weit unter -10° draußen stehen lassen" beruhigt. Das relativiert sich nun natürlich. Sollte es keinen Trick geben den Zustand der Wurzeln zu ermitteln müsste ich die Palme also noch mal aus dem Topf holen und euch ein Foto davon machen, ja?
Vielen Dank schon mal für eure schnellen Antworten. Freut mich sehr dass ihr mir helfen wollt die Palme wieder fit zu machen. Auch wenn es keine Jubaea Chilensis ist. ;)
Viele Grüße Michael
Nachtrag: Wenn ich euch zu viel tippe könnt ihr das schreiben. Dann versuche ich mich faktischer auszudrücken. ;) Sollte man einen Admin oder Moderator bitten den Titel zu ändern?
- verstehe ich es richtig, dass sie nur alle 2 wochen 5 liter wasser bekommt??? auch im sommer??? fände ich etwas wenig... - zum thema frost... du musst bei den temperaturangaben zur winterhärte immer beachten, dass es sich um angaben im ausgepflanzten zustand handelt... eine palme im topf ist lange nicht so winterhart... so würde ich einer jub im topf niemals mehrere tage dauerfrost zumuten.... wenn der topf durchgefroren ist, ist die pflanze hin... bei einer phoenix ist das natürlich noch schneller passiert, da ihre frosthärte wesentlich geringer ist... so ist mir eine große ausgepflanzte phoenix mit winterschutz erfroren, da der temperaturfühler falsche werte lieferte... sie war ca. 2 nächte temps von ca. -6 grad ausgesetzt... das war leider zuviel für sie... das damalige schadbild sah genauso aus wie bei deiner phoenix... der gesamte prozess des absterbens dauerte ca. ein jahr... bis man den mittelspeer ziehen konnte und ein dickes loch in der mitte des stammes übrig blieb.... - tut mir leid, aber wirklich gute hoffnungen würde ich mir nicht machen...
- zu den wurzeln... dafür musst du sie mal kurz aus dem topf ziehen... anders geht es wohl nicht... mach mal ein bild davon... - und zum dünger.... ist dann für kübelhaltung wohl auch etwas reichlich gewesen... vor allem, da sie ja nicht viel grün hat...
Ich würde die Hoffnung nicht so schnell aufgeben, mit dem jetzigen Wissen und etwas Beobachtungsgabe, kannst Du sie sicher noch retten. Gib ihr regelmässig genügend Wasser und verzichte erstmal auf Düngergaben. Phoenix sind rechte Säufer und mögen keine Trockenheit. Frost ist für eine Kübelphoenix gar nichts, aber das konntest Du natürlich nicht wissen, insofern hast Du aber noch Glück, Phoenix sind recht robust und stecken viel weg, auch wenn es dann etwas dauert bis sie wieder normal wird. Kopf hoch.
Zitat von garten-seggewiss"verstehe ich es richtig, dass sie nur alle 2 wochen 5 liter wasser bekommt??? auch im sommer??? fände ich etwas wenig"
es ging mir bei der Angabe um den Durchschnitt an Gießwasser. Wenn ich gegossen habe, dann immer nur 5 Liter (eine kleine Gießkanne). Die gab es sobald die obere Erdschicht abgetrocknet war, so wie ich es mir zur Jubaea angelesen habe (bei Sonne am dritten Tag, bei Dauerregen deutlich später; war ein sehr grober Durchschnitt, im Sommer eher das Maximum ;)). Spätestens nach zwei Wochen kam dann die 5 Liter Gießkanne mit Flüssigdünger.
Zitat von Conny"Phoenix sind rechte Säufer und mögen keine Trockenheit"
Nach dieser Aussage werde ich dann wohl ab sofort häufiger gießen. Und wie besprochen den Dünger erst mal weglassen. Gibt es hierzu auch Hilfen? Soll man trotzdem die obere Erdschicht abtrocknen lassen und dann vielleicht etwas mehr Wasser nehmen bei dem Topf?
Zitat von garten-seggewiss"dafür musst du sie mal kurz aus dem topf ziehen"
Dafür bräuchte ich aber schon einen kleinen Kran. Ich wüsste nicht wie ich das anstellen soll. Wahrscheinlich werde ich die Palme in der nächsten Woche noch mal aus dem Kübel holen und dann ein Foto machen.
Zitat von Conny"Ich würde die Hoffnung nicht so schnell aufgeben"
Das werde ich auch nicht. Wenn es nach dem Wurzelfoto eurer Meinung nach gar keine Chance gibt werde ich euch das wahrscheinlich glauben. Wenn nicht, geht's weiter.
Was die braunen Blätter angeht. Wie realistisch haltet ihr da neben der Überdügung und / oder Frost auch die lebenden Schädlinge die ich eingangs erwähnte? In den braunen Blättern finde ich beim genauen Hinsehen häufig spinnenartige Wesen die ich dann entferne. Und diese Netze und die Wolle, welche die Blätter verkleben sehen auch nicht sehr gesund aus. Würde ausspritzen helfen? Wie ist bei der Phoenix mit den kranken Palmwedel umzugehen? Darf man hier in der Mitte abschneiden? Sollte ich die halbbraunen Wedel ganz abschneiden?
ich würde natürlich auch immer versuchen eine solche pflanze über den berg zu bringen...trotzdem habe ich selbst leider kein erfolg gehabt, als meine große das gleiche schadbild zeigte.... trotzdem drück ich dir die daumen, dass deine überlebt.... aus meiner sicht handelt es sich eindeutig um einen frostschaden, durch den auch fäulnis am palmenherz entsteht.
vielleicht nochmals zu den braunen rändern an den neuen austrieben.... diese entwickeln sich zu den trockenen stellen an den einzelnen blattsegmenten der neuen wedel... heisst... die braunen stellen trocken nach und nach weiter und führen letztendlich zum komplett abgestorbenen trockenen wedel...
bei mir wurde damals der braunanteil mit jedem neuen wedel immer etwas mehr.... anfangs hab ich auch nicht daran gedacht, dass meine phoenix eingeht, da ja immer noch frischer grüner austrieb nachrückte... bis ich dann irgendwann die noch frischgrünen neuen speerspitzen ganz leicht aus der mitte rausziehen konnte... ein großen loch in der mitte war dann das ende....
das problem ist sicher auch ein mit dem frostschaden zusammenhängender fäulnisprozess. durch diesen entstehen die braunen stellen an den neuen wedeln... man könnte hier mal stramm ausspülen oder auch desinfizieren mit holzasche oder etwas chinolsollösung... danach sollte alles gut abtrocknen in der sonne (derzeit ja gut möglich) ... danach würde ich es möglichst vermeiden, unnötige nässe ins herz der pflanze eindringen zu lassen... das herz muss vollständig trocknen, damit der fäulnisprozess keine neue nahrung bekommt.... ich würde sie bei regen unbedingt unter dach stellen, damit das palmenherz abtrocknen kann...
zu den wurzeln... kannst sie ja auch vor einem rausheben mal flachlegen und schauen, ob unten frische wurzeln aus den abzugslöchern rauswachsen... wenn du dann rundum etwas klopfst, rutscht sie vielleicht auch schon raus aus dem topf zum weiteren nachschauen...
die ist noch lange nicht tot! Zuerst, wie Thomas und Hans schrieben, raus aus dem Topf und schauen wie die Wurzeln aussehen. Danach nur mit Regenwasser gießen, ohne jeden Dünger. Den wärmsten und hellsten Standort wählen und regelmäßig gießen. Und sonst nichts tun, ob es regnet oder nicht ist dabei völlig sekundär. Selbst wenn die Palme einen Starkregen abbekommt ist dies völlig irrelevant (Sorry Thomas S., es ist wirklich so). Bevor sie sich erholt auf jeden Fall nicht düngen.
soeben habe ich die Palme aus dem Topf gehoben und euch ein paar Fotos gemacht.
Innen sieht es schon ziemlich braun und matschig aus. Der Kern fühlt sich etwas lehmig an. Ab und an hat sich ein Insekt gezeigt was dann wieder in den Kern verschwunden ist. Außen sind aber noch viele Wurzeln.
Was denkt ihr? Lohnt es sich die Palme wieder in den Topf zu bringen? Was sollte dabei beachtet werden? Kann ich die Palme bis Morgen früh so liegen lassen? Schreibt mir bitte schnell, wenn dem nicht so ist. ;-) Ansonsten warte ich bis Morgen früh eure Reaktionen ab.